Nach einer fast 3 stündigen überfahrt mit der Fähre kommen wir in Penang an. Penang war früher eine der grossen asiatischen Handelszentren, wichtiger als Singapur, und ist vor allem von Chinesen geprägt worden. Ein Teil der Hauptstadt Georgetown ist seit 2011 bei UNESCO als Weltkulturerbe gelistet.
Wir wohnen im Eastern and Oriental Hotel, eines der alten Hotels aus der Kolonialzeit, leider aber in dem Flügel den man erst vor ein paar Jahren neu dazugebaut hat. Es ist ein Grandhotel der 5-Sterne Kategorie, aber es fehlt das Gefühl der Kolonialzeit.
Ein Tagesausflug mit dem Bus zu einem Strand, wo das Hard Rock Cafe liegt ( und Oskar sein T-shirt kaufen will ), kostet uns fast den ganzen Tag. Ein Ort, and den man nicht mehr zurückkommen muss, die Touristen hier sind fast ausschliesslich Chinesen, und das Wasser ist so dreckig, dass man dort auch nicht baden wollte.
Wir habens aber dann doch noch geschafft, zurück in die Stadt u kommen, so dass wir dann gegen 17 Uhr einen kleinen Stadtspaziergang unternehmen konnten, vorher wäre es eh zu heiss gewesen. Auch hier wieder, vor allem chinesische Touristen ( aber es ist ja immer noch Chinese New Year ). Die Grafffity hier ist ganz interessant, wie auch ein paar andere Sehenswürdigkeiten, aber im Grossen und Ganzen sind wir nicht so wahnsinnig beeindruckt.
Da der Haupttempel um 17 Uhr zumacht, beschliessen wir am nächsten Vormittag noch mal hierherzukommen.
Ausserdem gibt es bei uns im Hotel zwisch 17 und 19 Uhr freie Drinks und Canapees , die wir natürlich nicht verpassen wollen.
Wie gesagt, am Mittwoch morgen gehen wir noch in den Haupttempel, der Kong Kongsi, sind aber eher enttäuscht von dem was wir zu sehen bekommen:
Interessanter waren dann doch wieder die Impressinen auf dem Weg zurück ins Hotel:
Und da uns die Rickschas dann doch so gut gefallen haben, haben wir uns entschlossen, für den rest der Strecke eine zu nehmen. Aber wir haben zu zweit gar nicht in den Sitz gepasst:
Der Fahrer hat sich ganz schön einen abestrampelt, unser 200kg die Strassen entlangzufahre, aber schliesslich haben wir es dann doch geschafft, und man sieht ihm an, dass er froh war uns wieder los zu sein.
Dann zurück ins Hotel und mit dem Taxi zum Flughafen, um nach Phuket weiterzufliegen.