Oskar’s Toiletten-Erkenntnisse

Was wäre eine Reise nach Asien ohne die entsprechenden Erlebnisse mit den heimischen Toiletten?

Eigentlich sollte das intime Örtchen doch dasselbige bleiben und stillschweigend im ‚darüber spricht man nicht‘-Nirvana verschwinden. Zumindest findet man wohl in keinem Reiseführer der Welt ein Kapitel zum Thema Toilettengang.

Man tut sich sichtlich schwer, diesem heiklen Thema die notwendige Bedeutung zuteil werden zu lassen, die es aber doch nunmal für jeden Reisenden hat, der sich in fremden Gefilden herumtreibt.

Schon in Dubai bin ich wieder dem Phänomen des Wasserschlauches begegnet, welcher zusätzlich zum Toilettenpapier (wenn man Glück hatte) in jedem Örtchen angebracht ist. Schon in Indien habe ich mich gefragt, wie funktioniert das? Wie funktioniert das vor allem, ohne die ganze Kabine von oben bis unten mit Wasser vollzuspritzen? Oder sich selbst? Von der Kleidung ganz zu schweigen.

Die Antwort ist einfach: gar nicht!

Eigentlich wollte ich an dieser Stelle ein paar Beweisbilder der vorgefundenen Toiletten einfügen – habe mich dann aber doch dagegen entschieden. Könnte ja sein, daß Ihr gerade gegessen habt. Jedenfalls macht hier der Spruch: „Bitte verlassen Sie die Toilette, wie Sie sie vorgefunden haben!“ überhaupt keinen Sinn. Hmmm, oder vielleicht doch, im makabren Sinne.

Überhaupt sind die Toiletten für Mini-Menschen ausgelegt. Wenn es nicht gerade einfach ein Loch im Boden ist, mit zwei Haltegriffen links und rechts, dann ist die Schüssel ungefähr auf Knöchelhöhe angebracht. Vor allem in Thailand war ersteres die häufigere Variante. Ich frage mich wirklich wie die Leute mit den Kutten das in Dubai gemacht haben – außer sich völlig nackig zu machen, fällt mir da wirklich keine Lösung ein.

Worauf man aber besonders in Thailand achten sollte ist erstens, IMMER Toilettenpapier dabei zu haben und zweitens, die hinterste Toilette zu benutzen! Warum die Hinterste? Ganz einfach, direkt vor dem Podest mit dem Loch im Boden ist ein kleiner Kanal. Dieser Kanal dient als Abfluss für das Wassers, welches es nicht aus dem Wasserschlauch in das Loch im Boden geschafft hat. Das Abwasser fließt dann vorbei an den anderen Kabinengästen durch alle vorderen Toiletten bis zur ersten, wo es dann im Gulli verschwindet…

Ihr könnt mir glauben, man freut sich nach einem Tag auf Achse unglaublich auf das Hotelzimmer und kann es kaum erwarten (abwarten). 😉

Ich bin sicher, das werden nicht die einzigen Erlebnisse sein und ein Update gibt es schneller als gedacht.

Grüße vom Erkenntnis-Oskar (Toiletten-Oskar klang mir jetzt doch zu seltsam… 😉 )

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3 Antworten zu Oskar’s Toiletten-Erkenntnisse

  1. Barbara sagt:

    Da kann ich ein Lied von singen. Am besten sind Sarongs fuer solche Zwecke…Und ohne Unterwaesche, … Plus 1 Rolle Klopapier in der Tasche…Plus Nasenklemme , hihi…

    Besitosssss mak mak
    Barbara

  2. dieter sagt:

    toll eure seite,ein leichtes lächeln von euch beiden,wäre auch nett,auf der webseite,für mich meine 2 heimat,vielleicht hat meine maus auch mal zeit,alleine macht es kein spass,wenn man keine sprachen kann,viel spass werden euch beiden,die seite gefällt mir,ihr schaut aber recht zufrieden aus,weiter so

  3. Nobe sagt:

    …tja, ein Thema welches man nicht so einfach unter den Tisch fallen lassen kann… 🙂
    auch da gibt es sicherlich noch einige „Überraschungen“ …lach
    Freu mich auf schon auf die nächsten Einträge!
    Euch weiterhin viele schöne Erlebnisse, Eindrücke und viele Einträge für uns armen Zuhause gebliebenen…

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